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Geysire, Vulkane und Eis


Im Rahmen des EU-Förderprogramms Erasmus+ reisten drei Lehrkräfte des DPFA-Regenbogen-Gymnasiums und der Oberschule zu einer einwöchigen Fortbildungsmaßnahme nach Island. Ziel war die Förderung der allgemeinen und beruflichen Bildung, des Jugendaustauschs und der europäischen Zusammenarbeit.

Bildercollage: Eindrücke aus Island
Links: Ralf Trommler ist in der Schulbibliothek fündig geworden. Die Lektüre „Tschick“ in deutscher Sprache wird auch in Island vermittelt. Rechts: Christiane Wittig im Kunstunterricht. Fotos: DPFA Chemnitz
Eindrücke aus Island
Bei typischem Islandwetter nahm Kathleen Janusch freiwillig am 800-Meter teil. Foto: DPFA Chemnitz
Eindrücke aus Island
Englischunterricht. Foto: DPFA Chemnitz

Gastschule im Süden Islands

Gastgeber war die Fjölbrautaskóli Suðurlands (FSu) in Selfoss – eine weiterführende Schule im Süden des Landes mit rund 800 Schülerinnen und Schülern sowie 120 Lehrkräften.
Das Team aus Kathleen Janusch (Englisch), Christiane Wittig (Kunst) und Ralf Trommler (Deutsch, Teamleitung) nahm aktiv am Unterricht teil, hospitierte in verschiedenen Fächern und führte Fachgespräche mit isländischen Kolleginnen und Kollegen. Dabei stellten sie die pädagogischen Konzepte und Werte der DPFA-Schulen vor und unterrichteten selbst in englischer und deutscher Sprache.

Austausch auf Augenhöhe

Als besonders wertvoll wurde der kulturelle und sprachliche Austausch hervorgehoben: Den DPFA-Lehrkräften gelang es, elf Brieffreundschaften zwischen deutschen und isländischen Schülerinnen und Schülern anzustoßen. Diese persönlichen Kontakte fördern nicht nur das interkulturelle Verständnis, sondern stärken auch die Sprachkompetenzen auf beiden Seiten.

Ausblick auf zukünftige Zusammenarbeit

Im abschließenden Gespräch mit der Schulleitung wurde deutlich, dass beide Seiten eine Fortsetzung und Vertiefung der Zusammenarbeit wünschen. Die Fjölbrautaskóli Suðurlands hat bereits Interesse bekundet, künftig erneut DPFA-Lehrkräfte im Rahmen von Job-Shadowing-Maßnahmen zu empfangen. Auch Schüleraustausche sind für die Zukunft im Gespräch.