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Lernen mit Methode - Oberschüler und Gymnasiasten starten ins neue Schuljahr


Die erste Schulwoche nach den großen Ferien ist bei den DPFA-Regenbogen-Schulen nicht nur in Chemnitz immer etwas anders, als an anderen Schulen. Warum das so ist und wie das aussieht, erklären wir euch hier: Die Methoden-Woche!

Zur Methodenwoche steht in der Oberschule und im Gymnasium der DPFA-Regenbogen-Schulen Chemnitz selten normaler Unterricht auf dem Stundenplan. Stattdessen geht es raus aus der Schule und oft rein ins Grüne oder auf Burgen, in Museen oder in die Landeshauptstadt. So war es auch diesmal.

Die neuen fünften Klassen verbrachten etwa ihren zweiten Tag im grünen Klassenzimmer der Schule; im Küchwald. Dem Lehrerteam um Schulleiter Robby Buttke ging es vor allem darum, dass sich die Jungen und Mädchen besser kennenlernen, so dass sie im Verlauf des Schuljahres zu einer richtigen Klasse zusammenwachsen.

Bereits zum vierten Mal wurden die neuen Schüler mit Teamspielen, dem gemeinsamen Lösen verschiedener Aufgaben, einem Tanzworkshop und dem Gestalten großflächiger Bilder für ihre Klassenzimmer willkommen geheißen. Richtige Aufnahmeurkunden gab es natürlich auch und zum Nachmittag wurde den Eltern vorgeführt, was sie über den Tag erarbeitet hatten. Applaus und ein großes Hallo gehörten da selbstverständlich dazu.

Der Donnerstag stand übrigens erneut im Zeichen der Expedition! Jede Klassenstufe verbrachte den Tag auf Erkundungstour. Dabei ging es nicht einfach darum, bloß nicht in der Schule zu sitzen! Ganz im Gegenteil! Während der Methodenwoche werden den Schülern nicht nur Lernmethoden nahegebracht, sondern auch der Lehrplan für das bevorstehende Jahr unter die Lupe genommen.

So werden beispielsweise neue Methoden des Vokalbelpaukens getestet, geübt, wie man Texte besser verstehen kann, verschiedene Recherchetechniken ausprobiert und vieles mehr. Das Ganze passiert natürlich nie im luftleeren Raum, sondern immer in Verbindung mit ganz konkreten Lernzielen.

Für die fünften Klassen von Oberschule und Gymnasium stand etwa Karl May auf dem Programm. Also ging es um Regionalgeschichte, das Lesen und es wurde sich einer herausragenden Persönlichkeit der Heimatgeschichte auf verschiedenen Wegen genähert.

Die Sechstklässler verschlug es auf die Burg Scharfenstein, auf der sie sich zum einen mit dem Mittelalter und zum anderen mit einem weiteren historischen Lokalhelden, nämlich Karl Stülpner, beschäftigten. In diesen Klassen spielt nämlich unter anderem das Thema Sagen in diesem Schuljahr eine nicht unwichtige Rolle.

Die siebten Klassen schienen es am leichtesten zu haben. Sie verbrachten den Tag im Zeisigwald mit Wandern und einem Picknick. Dass da außerdem jede Menge Naturkunde, Orientierung im Gelände und noch einiges mehr auf dem Programm stand, darf man fest annehmen.

Im Grünen verbrachten übrigens auch die Schülerinnen und Schüler der achten Klasse der Oberschule den Tag und zwar mit Klettern im Rabensteiner Wald. Ihre Kollegen vom Gymnasium mussten sich stattdessen mittels digitaler Technik in Dresden auf eine Stadtrallye begeben.

Sicher ist nach dieser ersten Schulwoche in Chemnitz, dass die Schülerinnen und Schüler bestens vorbereitet und hochmotiviert das neue Schuljahr in Angriff nehmen.

Wir wünschen viel Erfolg!