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Ausflug in die KI


Gemeinsam mit Herrn Dr. Wilde vom Fraunhofer-Institut in Dresden näherten sich die Jugendlichen in einer Projektstunde der Definition von Künstlicher Intelligenz und den erlebten ganz praktisch die möglichen Einsatzgebiete.

Mit Herrn Dr. Andreas Wilde hatte Ralf Trommler, Lehrer für WTH (Wirtschaft-Technik-Haushalt) an der Oberschule und dem Gymnasium, einen echten Spezialisten auf dem Gebiet der KI an die Schule eingeladen. Wilde ist Senior Scientist am Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS und Experte für intelligentes Energiegebäudemanagement. Thematisch ordnet sich das Projekt in die Geschichte und Entwicklung der Technik ein: KI als eine der neuesten Entwicklungen im Technik-Sektor.
 

Schülergruppe mit Betreuer im Klassenzimmer
Beim interaktiven Warm-up sollten sich die Schüler:innen je nach Antwort in eine bestimmte Ecke des Klassenzimmers begeben. Foto. Katja Kaltofen/DPFA

Hinführung zur Thematik KI

Die Einheit startete mit einem kurzweiligen, interaktiven Warm-up, in dem Andreas Wilde die Jugendlichen fragte, was sie über die KI wissen, ob sie das Thema für wichtig halten und ob sie mehr darüber wissen wollten. Im Anschluss folgte ein kurzer, informativer Vortrag mit dem Versuch einer Begriffsbestimmung sowie der Erläuterung einiger praktischer Beispiele für den Einsatz von künstlicher Intelligenz.

Praktisches Ausprobieren der KI

In der zweiten Hälfte der Unterrichtseinheit probierten die Schülerinnen und Schüler ganz praktisch. Andreas Wilde schlug fünf verschiedene Einsatzmöglichkeiten der KI vor, an denen sich die Jugendlichen selbst ausprobieren konnten:

  • Macht den „Turing-Test“! Die Schülerinnen und Schüler sollten sich Fragen ausdenken und mussten einschätzen, ob die Antwort von Ralf Trommler kam oder einem Chatbot.
  • Denkt euch euer eigenes Science-Fiktion-Mini-Drama aus und integriert eine KI!
  • Testet die Gesichtserkennung mit SHORE® und versucht sie auszutricksen!
  • Denkt euch eine künstliche Intelligenz aus, die etwas leisten kann, was bisher noch niemand kann!
  • Versucht euch an einer einfachen Programmierung!
     
Mädchengruppe mit lustigen Masken, Brillen und Perücken.
Zum Ausprobieren und Austricksen der KI in der Gesichtserkennung sollten sich die Jugendlichen mit Masken, Perücken und Sonnenbrillen „unkenntlich“ machen. Foto: Katja Kaltofen/DPFA

Auswertung und Fazit

Zum Abschluss gab es noch eine kurze Auswertungsrunde, in der die Ergebnisse und Erfahrungen der praktischen Übungen vorgestellt wurden. Ralf Trommler zieht ein positives Fazit und plant eine Wiederholung des Projekts im nächsten Schuljahr.


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