Feierliche Titelverleihung in der letzten Schulwoche
Im Rahmen des Sommerfestes der Regenbogen-Oberschule und des Gymnasiums in Chemnitz erhielten die Schulen in einer Feierstunde die Ernennungsurkunde zur „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ und das dazugehörige Schild überreicht.
Die Landeskoordinatorin vom "Netzwerk für Demokratie und Courage" Marlene Jakob sowie die Verantwortliche für den Bereich Chemnitz und Umland Susann Peschel gratulierten als Erste dem Schulteam. Als Patin für das Projekt fungiert Julia Voigt vom Kulturbündnis "Hand in Hand e.V.", die keine Minute zögerte, der Anfrage dazu nachzukommen.
Auseinandersetzung mit Rassismus und Courage
Schon im Vorfeld hatten sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit den Themen Rassismus und Courage beschäftigt. Während den Projekttagen vor den Winterferien setzte sich jede Klasse auf ihre ganz eigene Art und Weise mit Diskriminierung, Ausgrenzung und Courage auseinander.
Entstanden sind zahlreiche Plakate, Wandzeitungen, Flyer, Lapbooks, Wandmalereien, Aufkleber und Basteleien. Die Kinder der jüngeren Klassen führten Umfragen durch, entwarfen Spiele und Quizze zum Thema. Die Schüler:innen der achten Klasse des Gymnasiums planten und spielten ein kleines Theaterstück zum Thema Rassismus in der Schule. Die Elfer schrieben ein kleines Buch mit einer Kurzgeschichte, gestalteten eine Wand im Schulhaus mit einem selbst geschriebenen Gedicht, dekorierten eine Litfaßsäule und erstellten eine Website zum Thema Courage. In vielen weiteren Projekten wird man zukünftig die Arbeit an den Themen fortsetzen und den Titel weiter mit Leben füllen.