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Projekttage "Gesundheit"


Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 bis 10 der DPFA-Regenbogen-Oberschule und des Gymnasiums konnten aus einem breiten Angebot an Projektthemen rund um die Gesundheit wählen.
 

Ein Team um die stellvertretende Schulleiterin Susan Schob-Neukirchner organisierte zahlreiche Praxispartner, die sich bereit erklärten, den Jugendlichen Einblicke in ihre Fachgebiete zu ermöglichen. Einige Angebote konnten direkt vor Ort in der Schule durchgeführt werden, andere wiederum fanden direkt an den Arbeitsplätzen der Praxispartner statt.

An drei Tagen setzten sich die Jugendlichen in klassenstufenübergreifenden Gruppen intensiv mit dem jeweiligen Thema auseinander. Der erste Tag diente der Vorbereitung auf den praktischen Teil, der für den zweiten Tag geplant war. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiteten Fragenkataloge, definierten ihre Erwartungen an den Praxistag und legten Gruppenregeln für die gemeinsame Arbeit fest. Jede Gruppe wurde von einem schulinternen Betreuer während der Gruppenarbeit beobachtet, begleitet und unterstützt.
 

Bildercollage aus zwei Bildern. Links ein Tisch mit verschiedenen Dingen rund um die Imkerei. Rechts stehen drei Schüler:innen am Foodpoint der Schulküche und beschriften etwas.
Alles Wissenswerte um die Imkerei und das Vorbereiten des Vita-Points in der DPFA-Schulküche waren nur zwei der zahlreichen Angebote der Projekttage. Fotos: Katja Kaltofen/DPFA

Am zweiten Tag wurde es dann endlich ganz praktisch und die Jugendlichen starteten in ihre Projekte. Es gab Angebote aus dem Gesundheitssektor bzw. aus gesundheitsnahen Dienstleistern aller Art, wie zum Beispiel:

  • Gewaltfreie Kommunikation, Gesprächsführung
  • Selbstverteidigung
  • Inhalte Ausbildung zum Erzieher / Sozialassistenten
  • Physiotherapie, Orthopädietechnik, Zahnarzt, Augenoptik
  • Schulküche DPFA, Vitalstoffberatung, Imker: Nutzung von Bienenprodukten
  • Architekturbüro. Gestaltung eines Krankenzimmers
  • Arbeitssicherheit: Untersuchung des Schulgeländes aus sicherheitstechnischen Aspekten
  • Führung durch die Rettungswache
  • Agentur: Kampagnen rund um Gesundheit, Kampagne zur Suche nach Sportlehrer
  • Abfallbeseitigung

Zusätzliche Aktionen boten die Vorstellung eines Rettungswagens durch die Malteser sowie der sächsische „Präventionsbus“: Ein umgebauter Doppeldeckerbus, der eine mobile Ausstellung zur Suchtprävention mit 8 Stationen beherbergt. Das Ziel des mobilen Suchtpräventionsprojektes GLÜCK SUCHT DICH ist es, die Risiko- und Lebenskompetenzen von Kindern und Jugendlichen in Sachsen zu fördern.
 

Bildercollage aus zwei Bildern: links eine Gruppe Schüler:innen vor dem sogenannten Präventionsbus. Rechts eien gruppe Schüler:innen neben einem Rettungswagen der Malteser.
Der sächsische „Präventionsbus“ und ein Rettungswagen der Malteser boten den Schüler:innen zusätzliches Praxiswissen an. Fotos: Katja Kaltofen/DPFA

Der dritte Tag diente ausschließlich der Nachbereitung des Projekts und sollte genutzt werden, um eine Präsentation des erlebten Themas vorzubereiten. Dies konnte in Form eines Videos, eines Plakates oder einer Power-Point-Präsentation erfolgen. Die Vorstellung der Ergebnisse für alle anderen Schülerinnen und Schüler fand als „Gallery Walk“ (Galerie-Rundgang) statt, zu dem jede Projektgruppe einen festgelegten Ort für ihre Präsentation hatte. Jeder konnte sich die Ergebnisse der Mitschüler:innen anschauen und hatte parallel die Aufgabe, die eigene Ausstellung für einen bestimmten Zeitraum zu präsentieren.
 

Ergebnis
In einem "Gallery Walk" präsentierten die Schüler:innen ihre Arbeiten. Foto: Katja Kaltofen/DPFA
Ergebnis
In einem "Gallery Walk" präsentierten die Schüler:innen ihre Arbeiten. Foto: Katja Kaltofen/DPFA
Ergebnis
In einem "Gallery Walk" präsentierten die Schüler:innen ihre Arbeiten. Foto: Katja Kaltofen/DPFA
Ergebnis
In einem "Gallery Walk" präsentierten die Schüler:innen ihre Arbeiten. Foto: Katja Kaltofen/DPFA


Susan Schob-Neukirchner zieht ein positives Fazit aus den Projekttagen: „Das Thema Gesundheit hat geistig und körperlich satt gemacht. In diesem Sinne haben alle Facetten des Gesundheitsspektrums positiv bei den Schüler:innen Anklang gefunden. Ich bin sehr stolz auf meine Projektleiterinnen Andrea Kiss und Dr. Joanna Zofia Rose sowie auf alle beteiligten Lehrkräfte und Schüler:innen, die an diesem Projekt Anteil genommen haben.“
 

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